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Die Zeiten, in denen nur Privatpersonen auf Social Media unterwegs waren, sind längst vorbei. Immer mehr Unternehmen setzen auf Facebook, Instagram, LinkedIn und Co., um sich in den jeweiligen Netzwerken eine Community aufzubauen und zusätzliche Kommunikations- und Marketingkanäle zu schaffen. Die Aussichten sind dabei überaus verlockend: Kaum ein anderes Medium erlaubt es Unternehmen, so gezielt mit ihrer Zielgruppe zu interagieren, wie es in den Sozialen Netzwerken der Fall ist.
Daher ist es wenig verwunderlich, dass mittlerweile viele Unternehmen vor der Frage stehen, ob eine eigene Website in den Zeiten von Social Media überhaupt noch notwendig ist. Reicht nicht einfach ein gut gemachter Social Auftritt? Um es kurz zu sagen: Nein, ein nettes Profil und viel Interaktion auf Social Media allein reicht nicht für eine erfolgreiche Online-Präsenz. Warum das so ist, erkläre ich dir in meinem heutigen Blogbeitrag, in dem ich dir die jeweiligen Vor- und Nachteile von Social Media und Website vorstelle und dir verrate, wie sich die beiden sinnvoll miteinander kombinieren lassen.
Oder vielleicht sollte ich besser sagen: Nothing is perfect. Egal, wie toll Instagram für Unternehmen und eine eigene Website auch sind, beide haben ihre ganz eigenen Nachteile, die auch die größten Social Media Fans oder Website-Befürworter nicht abstreiten können. Zum größten Nachteil der Website gehört natürlich die Tatsache, dass die Erstellung zu Beginn sehr aufwendig und auch recht kostspielig sein kann. Ohne klare Ziel- und Designvorstellung tritt man unter Umständen ziemlich lange auf der Stelle und bezahlt dem engagierten Webdesigner eine Menge Geld für zahlreiche Revisionen.
Problematisch beim Unternehmensaccount auf Instagram, Facebook und Twitter ist hingegen hauptsächlich der Aspekt der Abhängigkeit und Vergänglichkeit. Was genau das bedeutet? Ganz einfach: Dein Social Media Profil gehört dir nicht. Ganz egal, wie groß und wichtig dein Unternehmen ist, du musst immer nach den Spielregeln der Plattform spielen. Und sollte sich das Netzwerk oder auch nur eine Gruppe darin in Luft auflösen, verschwindet damit auch deine Community – oder zumindest ein Teil von ihr. Nicht zu vergessen, dass es angesichts des überquellenden News-Feeds der Social Media User ohnehin schwer ist, überhaupt gesehen zu werden.
And last but not least: Sowohl ein Social Media Unternehmensaccount als auch eine eigene Website sind Arbeit. Neue Blogbeiträge, regelmäßige Posts, Updates… all das erfordert kontinuierliche Aufmerksamkeit. Es reicht nicht, dass deine Website oder dein Unternehmensprofil auf Instagram einfach da sind. Sie müssen ständig aktualisiert und beworben werden.
Okay, auch die Social Media Präsenz ist mit Arbeit verbunden, aber noch viel wichtiger: Die Arbeit, die du in dein Social Media Management steckst, lohnt sich. Denn ein Profil auf Facebook oder Instagram für Unternehmen zu haben, bedeutet nicht nur einen einzigartigen Einblick in die Zusammensetzung (Geschlecht, Alter etc.), Likes und Dislikes deiner Zielgruppe zu gewinnen, sondern ist darüber hinaus eine einzigartige Möglichkeit der Interaktion mit deiner Community.
Anders als bei deiner Website bekommst du hier nahezu direktes Feedback darüber, ob bestimmter Content bei deinen potenziellen Kunden gut ankommt – oder eben nicht. Gleichzeitig baust du mit jeder Interaktion die Nähe zu deinen Kunden weiter aus und legst eine wichtige Grundlage für die Vertrauenswürdigkeit deines Unternehmens. Und nicht zu vergessen: Während der Aufbau einer Website ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen kann, ist ein Profil auf Social Media ruckzuck erstellt und du kannst loslegen, dir eine Fan Base für deine Brand aufzubauen. Gewinnnt bei der Frage „Social Media vs. Website“ jetzt also das soziale Netzwerk? Nein, denn …
Wie es bei vielen Dingen so ist, gilt auch für Website und Social Media: Die Schwäche des einen macht die Stärke des anderen aus. So lassen die auf Social Media als nachteilig erscheinende Abhängigkeit und mangelnde Kontrolle die Vorteile einer eigenen Website in diesem Bereich noch größer erscheinen. Denn so zeitaufwendig und kostspielig das Einrichten einer eigenen Domain auch ist, am Ende gehört sie dir und wird auf unbegrenzte Zeit (zumindest solange du das Jahres-Abo für den Hosting Service zahlst) zum virtuellen Aushängeschild deines Unternehmens.
Mangelt es dem Unternehmensaccount in den sozialen Netzwerken an Flexibilität und Darstellungsmöglichkeiten, so bist du bei der Gestaltung deiner eigenen Website völlig frei und kannst dein Unternehmen von seiner besten Seite und mit all seinen Facetten präsentieren. Inhalte, Design, Struktur… du bestimmst, was dir gefällt. Außerdem wirkt für viele eine seriöse Unternehmenswebsite immer noch um einiges professioneller als ein Instagram Account, auf dem du zwar viel und häufig mit deiner Community interagierst, aber dich selbst (bzw. dein Unternehmen) nicht wirklich darstellst.
Womit wir auch schon beim letzten und wohl größten Vorteil der Website (oder auch größten Nachteil von Social Media, wenn du so willst) angelangt sind: ihre Auffindbarkeit im World Wide Web. Denn im Endeffekt ist es deine Website, die bei Google rankt und so neue potenzielle Kunden auf dein Unternehmen aufmerksam macht. In diesem Sinne ist die Unternehmenswebsite natürlich viel weniger exklusiv als ein Unternehmensaccount auf Instagram oder Facebook, auf den logischerweise nur die jeweiligen Nutzer der Plattform Zugriff haben. Mit einer Website erreichst du grundsätzlich jeden, der einen Internetzugang hat. Mit einem Social Media Account hingegen erreichst du nur den Teil deiner Zielgruppe, der auch in den sozialen Netzwerken aktiv ist.
Noch mehr über die Vorteile einer eigenen Website verrate ich dir in meinem separaten Blogartikel “Sichtbarkeit, Kundenvertrauen, Online-Marketing – Warum Unternehmen und Solo-Selbstständige unbedingt eine eigene Website brauchen”. Und falls du dich fragst, was eine gute Website ausmacht, gebe ich dir hier fünf Tipps zur Verbesserung deiner Online-Präsenz.
Wie aus der Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Website und Social Media deutlich geworden ist, geht es für Unternehmen im Endeffekt nicht darum, sich für eins der beiden zu entscheiden. Vielmehr geht um die Frage, wie man die beiden Komponenten zu einem starken Online-Auftritt kombiniert, der die Nutzer von Anfang an begeistert und genau dort abholt, wo sie stehen.
Angesichts der stetig wachsenden Bedeutung der sozialen Netzwerke für unsere Gesellschaft sind ein Unternehmensaccount und damit einhergehend ein gutes Social Media Management heutzutage unabdingbar. Allerdings reicht Social Media Marketing allein nicht aus, sondern ist immer nur als Teil eines Pakets an unterschiedlichen Online-Marketing-Maßnahmen (Suchmaschinen Marketing, Content Marketing, Affiliate Marketing etc.) zu sehen, in deren Zentrum nach wie vor die eigene Website stehen sollte.
Die eigene Website bildet daher gewissermaßen den Anker deiner Online-Präsenz, die durch Social Media ergänzt wird. Beiträge, die du auf deinem Unternehmensblog veröffentlichst, werden schnell zu spannenden Social Posts, die durch die Interaktionen mit deiner Community noch mehr Aufmerksamkeit bekommen. Wenn du es richtig machst, wird ein Besucher deiner Website schnell ein Fan auf Facebook oder Instagram oder findet umgekehrt über deinen Unternehmensaccount zu deiner Website, wo er sich detailliert über dein Unternehmen informieren kann. Gleichzeitig kannst du auf Social Media wertvolles Wissen über deine Zielgruppe erlangen, mit dem du im Anschluss den Content auf deiner Website und dein Angebot noch zielgruppenspezifischer gestalten kannst.
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